Fussnoten zum Kapitel II/12 «Stumpf's Schweizerchronik»

 

1) Der Einzige, welcher Stumpfs Werk in kaum begreiflicher Weise bemängelte, war der sonst so hochverdiente Eg. Tschudi. Vergl. das in 11 erwähnte Neujahrsstück.

 

2) Für Antistes Hans Rudolf Stumpf (1530—1592) vergleiche
« R. Zimmermann, Die Zürcher Kirche. Zürich 1878 in 8 ».

 

3) Johannes Wolf (1564—1627), ein Sohn meines Urahns, des Orientalisten gleichen Namens (v. das von mir 1874 zu Gunsten des Waisenhauses geschriebene Neujahrsblatt), war ursprünglich Buchbinder und Glasmaler, kaufte dann aber 1590 den Froschauer'schen Erben ihr berühmtes Buchdruckergeschäft ab, wodurch auch der Verlag von Stumpfs Chronik auf ihn überging. Die von ihm besorgte dritte Auflage, bei welcher ihm die beiden Zürcher-Theologen, Caspar Waser und Marx Widler, behülflich waren, wird von den Bibliographen als die werthvollste bezeichnet.

 

4) Sie ergab mir m = 3,53 und f = ± 31,4 (+ 80, — 51).

 

5) Ich erhielt für die acht Specialkarten der Reihe nach m = 1.65, 1.66, 2.43, 2.18, 1.71, 2.92, 1.89 und 1.15; die f wurden nicht bestimmt.

 

6) Der Verfasser des mehrerwähnten Neujahrstückes.

 

7) Die Bibliotheken in Basel und Zürich besitzen diesen selten gewordenen Atlas.