Fussnoten zum Kapitel III/16 «Johann Heinrich Wägmann»

 

1) Nach gefälliger Mittheilung von Hrn. Stadtarchivar Jos. Schneller in Luzern wurde Wägmann 1589, mit seinen Söhnen Hans Ulrich, Michael Jakob und Hans Bernhard, Bürger in Luzern. Noch nach 1589 erhielt er von seiner Frau, Margaretha Geilinger, mit welcher er sich 1582 verheirathet hatte, weitere drei Söhne: Niklaus, Joh. Heinrich und Johann.

 

2) Vergl. s. «Museum virorum lucernatum. Lucernse 1777 in 8.»

 

3) Nach Pfyffer's Gemälde des Kantons Luzern circa 1590, was nach Note l jedenfalls unrichtig ist. Schneller schrieb mir, das Todesjahr sei unbekannt, aber 1617 habe er noch gelebt.

 

4) Auf dem Umschlage der erwähnten «Grablegung» soll man gelesen haben: «Hans Heinrich Wägmann, Maler zu Luzern, jedoch gebürtig, oder Herkommens, von Zürich.»

 

5) Pfyffer sagt 1. c.: «Auf dasigem Rathhaus sah man von ihm eine sehr richtig und sauber mit der Feder gezeichnete Landkarte des Luzerner-Gebiets aufgehängt.» Man darf also wohl annehmen, dass die Karte, schon seit längerer Zeit, wahrscheinlich seit 1798, verschwunden war.

 

6) Ich erhielt m = 0,485 und f = ± 8,2 (-14, —21).

 

7) Rudolf Samuel Gottlieb v. Sinner von Bern (1779-1799) war Artillerieofficier, trat in das Regiment von Roverea, und fiel am 14. August 1799 in dem Gefecht bei Wollishofen.

 

8) Ich fand nämlich aus Letzterer zwar m = 0,632, dagegen nahe übereinstimmend f = ± 8,8 (-13, —15).

 

9) Sie ergaben mir m = 0,169 und f = ±. 15,0 (+ 28, — 28). — Die Karte der Kapuciner-Bibliothek dürfte den Maassstab des Originales haben, — die Copie in Zürich dagegen eine Reduction auf 1/3 , die in Bern eine Reduction auf 1/4 sein.