Fussnoten zum Kapitel III/23 « Heinrich Peyer.»

 

1) Ich verdanke diese und einige der folgenden Notizen einem lieben Studienfreunde, Herrn Ingenieur Ludwig Peyer zur Peyerbütg in Schaffhausen.

 

2) Vergl. für Joh. Heinrich Rahn (1622-1676) Biogr. IV 55—66.

 

3) Wahrscheinlich Peyer selbst.

 

4) Nach Haller schenkte Landschreiber Caspar Gwerb in Ebmatingen (1650—1719), ein Sohn des Stadtarzt Rudolf Gwerb (1621—1656), mit welchem dieses alte Zürcher-Geschlecht erlosch, im Jahre 1687 der Stadtbibliothek in Zürich eine «von Hand gezeichnete und ausgemalte Landkarte des Schaffhauser -Gebiets»; leider ist aber auch diese Karte ein Opfer des Kunstkammer-Vandalismus geworden, so dass sich nicht mehr constatiren lässt, ob sie eine Copie der Peyer'schen Karte war.

 

5) Ich erhielt m = 0,217, und sehr nahe wie bei Gyger f = ± 2,5 (+5, — 4). Auf der Karte ist eine «Stunde Wegs» von 1250 Ruthen durch 84 mm. dargestellt, so dass 1200 Ruthen mit 80 mm. übereinstimmen.

 

6) Die Rheinbrücke in Schaffhausen fällt nach dem Gradnetze in 47° 39 ½ ' Breite und 26° 35' Länge, was eine recht gute Bestimmung voraussetzt. Der mit Peyer gleichzeitige Schaffhauser-Mathematiker Stephan Spleiss erhielt die viel zu grosse Breite 47° 52', — dagegen 100 Jahre später sein Grosssohn Thomas Spleiss 47° 40'. — Die Längenminute nahm Peyer auf seiner Karte zu 15,0mm., die Breitenminute zu 22,2mm. an.

 

7) Auf der Originalkarte sind 1200 Ruthen gleich 182mm., so dass für sie etwa m = 0,095 folgt.

 

8) Vergl. 47.

 

9) Joh. Ludwig Peyer zur Peyerburg (1780—1842), der Vater meines Berichterstatters, war Schüler und Pensionär der Breitinger in Zürich, und leistete später seiner Vaterstadt in verschiedenen Beamtungen, namentlich von 1819 — 1841 als Staatsarchivar, vorzügliche Dienste. Von 1808—1823 vermass er auch die sämmtlichen, circa 6400 Jucharten haltenden Staats- und Stadt-Waldungen.

 

10) Der Maassstab dieser Reduction ist 1/86400 oder m = 0,346.

 

11) Joh. Conrad Auer von Hallau (1812—1856), ein vielbeschäftigter Geometer.

 

12) Joh. Jakob Müller von Thayngen (1815—1869) er brachte den Schluss seines Lebens in Wertheim (Baden) zu.