Fussnoten zum Kapitel IX/83 « Der Schweizer-Atlas von Meyer. »

 

1) Vergl. Feuille d'avis de Lausanne. Août 1796 à Avril 1797.

 

2) Sie hatte ein gewisses Recht in Sachen mitzusprechen, v. 92.

 

3) Vergl. das Manual der öconom. Gesellsch. von 1797.

 

4) Blatt l zeigt unter dem Titel «Tableau d'assemblage» die Eintheilung der Blätter, und unter diesem Tableau liest man: «Levé et dessiné par J. H. Weiss aux frais de J. R. Meyer à Aarau dans les Années 1786 a 1802, gravee par Gruérin, Eichler et Scheurmann.» Ein eigentliches Titelblatt ist nicht vorhanden.

 

5) Vergl. 117.

 

6) Vergl. 79.

 

7) Die Einzelblätter, die einen etwas variabeln Maassstab haben, indem m bei denselben zwischen 0,43 und 0,48, oder nach den Maassstäben die « Lieue de Suisse à 18000' Berne»zwischen 47 und 43 mm. schwankt, sind für die Generalkarte, bei der ich (v. Note 21) m = 2,03 erhielt, ungefähr auf ¼ oder nahe auf 1/500’000 reducirt.

 

8) Den Exemplaren des Atlas ist meistens noch eine « Carte d'une Partie très intéressante de la Suisse à l'usage des Voyageurs. Elle renferme principalement une Partie du Canton de Berne et du Valais et les glaciers qui dominent les frontières d'Italie. Levée et dessinée trigonométriquement et géométriquement par J. H. Weiss aux depens de J. R. M. a Arau 1796» beigegeben, — ein Blatt, das nach Grösse und Maassstab sehr nahe mit den Specialblättern des Atlas übereinstimmt, und, wenn auch mit etwas anderer Orientirung und Abgrenzung, zunächst den Inhalt des Blattes 10 gibt, in Beziehung auf den Stich aber fast noch besser gelungen ist.

 

9) Vergl. 79. — Er war wahrscheinlich ein Sohn des bekannten Geographen Rigobert Bonne (1727—95), nach welchem in Deutschland gewöhnlich die vom Dépot de la Guerre adoptirte Projection benannt wird.

 

10) Vergl. Wegweiser V 189—91.

 

11) Es ist beim Lesen dieses Berichtes nicht unbeachtet zu lassen, dass es eigentlich (v. den Schluss desselben) Weiss ist, der erzählt.

 

12) Dieses Verhältniss entspricht 1/108'000 oder m = 0,432. Vergl. für meine Bestimmungen von m Note 7.

 

13) Wo sind diese Winkel und Rechnungen geblieben?

 

14) Auch eine schöne Gegend. Vergl. 90 und 91.

 

15) Ey, Ey! — Ist es glaubwürdig, dass Weiss nichts von den Messungen von Tralles erfahren habe?

 

16) Begreiflich.

 

17) Wie bescheiden.

 

18) Hätte Weiss s. Erzählung noch beigefügt: «Also, da Müller das Relief machte, Alles was von mir selbst herrührt», so hätte er die volle Wahrheit gesagt.

 

19) Vergl. Band VII. Sie ist anonym, aber unzweifelhaft von dem nachmaligen General Finsler.

 

20) Leider ist diess, wenigstens in Beziehung auf den eigentlichen Detail, nur zu wahr, freilich in anderm Sinne, als es Weiss aussprach. So fand sich z.B. (nach dem Tagebuche von Dan. Huber) Prof. Eucharius Müller in Basel veranlasst s. critischen Bemerkungen über das Basel enthaltende Blatt 2, in welchen er eine Reihe von Detailfehlern und Nachlässigkeiten aufzählt, mit den Worten zu schliessen: «Hätte nicht ein Blick auf die authentische Bruckner'sche oder die Haasische Charte vor diesen Sünden verwahren können? Ja hätte nicht jeder Handwerker hier hinlänglichen Bericht gegeben, wenn der Zeichner nach Richtigkeit getrachtet hätte? Herr Meyer in Aarau und alle Käufer sind arg angeführt.»

 

21) Meine Prüfung der Anlage der Generalkarte ergab mir bei m = 2,03 für die bekannten vier Polygone f = ± 5,3 (+ 9, — 2), 4.5 (+ 6, —10), 7.2 (+ 13, —15); und (wegen Sondrio)
21.3 (+ 12, — 54), im Ganzen f = ± 11,8 (+ 13, — 54), so dass sie allerdings noch viel zu wünschen übrig lässt, aber doch einen grossen Fortschritt gegen alle frühern Karten und sogar gegen die kurz zuvor (1798) durch Mallet ausgegebene Karte (v. 52) an Tag gibt, trotzdem Weiss dem Südosten so wenig Sorgfalt zuwandte. Von 16 Andern Polygonen, welche ich theils auf der Generalkarte, theils auf den Specialkarten vermass, um Vergleichungen mit Scheuchzer, Walser etc. zu erhalten (v. namentlich 56 und daselbst vorzugsweise Note 20) ergaben mir 14 den ganz erfreulichen Mittelwerth f = ± 4,0 (+16, — 9), während dann allerdings ein um Bipp gelegtes Fünfeck f = ± 10,0 (+ 13, — 20) und ein um Stalla gelegtes sogar f= ±. 21,8 (+ 52, — 30) hatte.

 

22) Vergl. Note 20.

 

23) Es sind eben die auf dem Relief nicht vorhandenen Theile; v. Note 18.

 

24) Man sieht aus andern Stellen, dass der Recensent hiebei zunächst an Gyger's Zürcher Karte dachte.

 

25) Man sieht, dass strenge genommen immer die Arbeit von Müller gelobt, diejenige von Weiss getadelt wird.

 

26) Es sind wieder die fast ausschliesslich nach Müllers Aufnahmen gezeichneten Mittelblätter, welche auch Ebel, Rösch, etc. als die vorzüglichsten hervorheben.