Fussnoten zum Kapitel VI/61 « Die ersten Sternwarten in Zürich. »

 

1) Vergl. den 1761 erschienenen Bd. l der Abhandlungen.

 

2) Die Meise liegt etwa 29" südlich von der gegenwärtigen Zürcher-Sternwarte, so dass ihre Polhöhe 47° 22' 11" beträgt, also die Bestimmung von Gessner nur um etwa 3" unrichtig ist.

 

3) So musste z. B. der Quadrant jedesmal, wenn man ihn brauchen wollte, auf die zum Beobachten bestimmte Plateforme hinaufgewunden werden, wobei er einmal, indem der Strick riss, herunterfiel, — glücklicher Weise ohne Jemand zu treffen, aber natürlich nicht ohne selbst grossen Schaden zu nehmen, so dass beim Bezuge des Karlsthurms darauf verzichtet wurde ihn dort aufzustellen. Sein späteres Schicksal kenne ich nicht.

 

4) Joh. Georg Sulzer von Winterthur (1720—1780), Academiker in Berlin, — der sog. Weltweise. Vergl. Biogr. III 292—316.

 

5) Vergl. 97.

 

6) Vergl. 81.

 

7) Joh. Heinrich Waser von Zürich (1742—1780), Pfarrer beim Kreuz. Vergl. für diesen ebenso talentvollen und fleissigen, aber doch auch nicht gerade als Märtyrer zu verherrlichenden Mann Biogr. I 306—309, Notiz 260 und « C. K. Müller: Joh. Heinrich Waser, der zürcherische Volkswirthschafter des 18. Jahrh. Zürich 1878 in 8».

 

8) Da Waser, als Beobachter auf dem Karlsthurme, einen Schlüssel zur Grossmünsterkirche besass, so wurde er, obschon sicher fälschlich, in die Untersuchung über die sog. Abendmahlweins-Vergiftung A. 1776 verflochten.

 

9) Ueber den spätem Instrumental-Bestand auf dem Karlsthurm v. 96.

 

10) Für Fortsetzung der Geschichte der Zürcher-Sternwarten v. 96, 126 und 171