Fussnoten zum Kapitel XI/96 « Johannes Feer. »

 

1) Hans Conrad Vögeli von Zürich (1729—1791), ein allgemein gebildeter und auch mit den mathematischen Wissenschaften vertrauter Mann.

 

2) Vergl. 70.

 

3) Caspar Fries von Zürich (1739—1805), in der Mediation Präsident des zürch. Bau- und Kriegsdepartementes.

 

4) Salomon Gessner von Zürich (1730—1787), der allgemein bekannte Idyllendichter und Maler.

 

5) Im Staatsarchive finden sich schon vom Jahre 1788 mehrere Pläne von Feer, — so aus der Gegend von Wysslingen, von Wollishofen, etc.

 

6) Nach der «Denkschrift» von Gottfr. v. Escher wurde Feer .schon 1781 in die Gesellschaft aufgenommen «nachdem er mehrere Jahre lang Herrn Prof. Breitinger als Gehülfe bei s. Vorlesungen über Experimentalphysik unterstützt hatte». — Escher sagt auch, Feer habe eine Reihe von Jahren sorgfältige meteorologische Beobachtungen angestellt, deren Sammlung nach s, Tode der Gesellschaft durch die Familie geschenkt worden sei.

 

7) Vergl. 61.

 

8) Vergl. für die Eingabe Nr. 271 der Notizen.

 

9) Vergl. Zach's Ephemeriden I 247.

 

10) Vergl. 81.

 

11) Dasselbe wurde später durch Oeri umgearbeitet (v. 126) und steht jetzt in der histor. Sammlung der Zürcher-Sternwarte.

 

12) Ebenfalls in dieser Sammlung — Feer schrieb 1809 V 17 an Lehenscommissär May in Bern: «Ich besitze auch einen 16zölligen englischen Kreis, welcher im vorigen Jahre von einem hiesigen Künstler (Oeri v. 127) zu einem Multiplicationskreis umgeschaffen worden, und sehr genaue Resultate bei allen Winkelmessungen gibt.» Vergl. auch Geschichte 563.

 

13) Auch sie ist noch in der Sammlung vorhanden. — Hs. Conrad Pfenninger von Zürich (1725—1797) war ein sehr geschickter Uhrmacher, der früher in Cassel residirte, nach Joh. III Bernoulli ganz geeignet «de suivre les traces du célèbre Byrgius (Joost Bürgi)»; er wurde später Landvogt in Eglisau.

 

14) Vergl. für ihn 61; was später aus ihm geworden, weiss ich nicht.

 

15) Oder vielmehr die Zürcher-Regierung.

 

16) Joh. Martin Däniker von Zürich (1766—1820), der sich schon als Jüngling durch s. mathematischen Kenntnisse und s. Geschick für Planzeichnen (v. 46) bemerklich machte, und darum ins Genie-Corps aufgenommen wurde. Nach dem Wunsche s. Vaters setzte er dessen Glaser-Geschäft fort, und wurde später Obmann der Glaser.

 

17) Also 24m 53s, eine gar nicht üble Bestimmung, sowie auch die Polhöhe 47° 22' 10". Für andere Bestimmungen v. 126.

 

18) Vergl. 98 und 125.

 

19) Jakob Laurenz Custer von Rheineck (1735—1828), der unter der Helvetik Finanzminister, dann Mitglied der Consulta war. Ein noch jetzt gefeierter Wohlthäter des Rheinthales.

 

20) Heinrich Lips von Kloten (1756 — 1817), als Kupferstecher ganz besonders um s. Landschaften in Aquatinta willen geschätzt.

 

21) Feer gab s, Abhandlung «Ueber die trigonometrische und astronomische Vermessung des Rheinthals in der Schweiz (Zach, Geogr. Ephem. III 350—62 und 462—72)» eine auf 2/5 reducirte Karte bei, die zugleich s. Dreiecksnetz zeigt.

 

22) Ich halte es für sehr zweckmässig, dass Feer bei jeder Ortschaft den ihr zukommenden trigonometrischen Punkt bezeichnet, und bedaure es, dass dieses Verfahren nicht immer eingehalten wird.

 

23) Ich erhielt m = 0,166 und f = ±. 1,0 (+ 2, — 1), d. h. für letztere Grösse einen Werth, der nur der Unsicherheit s. Bestimmung gleichkömmt. — Die von Feer gegebene Länge einer deutschen Meile beträgt auf der grossen Karte 181 mm., auf der reducirten Karte aber 75 mm., so dass für Letztere m = 0,406 folgt.

 

24) Dieser Sextant befindet sich ebenfalls iu der histor. Sammlung der Zürcher-Sternwarte.

 

25) Vergl. 127.

 

26) Namentlich wurde vom Schloss Grünenstein und von Rheineck die geographische Breite, und von ersterm Punkte auch die Länge durch directe astronomische Beobachtungen bestimmt «da eine Verfinsterung des ersten Jupitertrabanten im Schloss Grünenstein und zu Berlin beobachtet wurde.»

 

27) Für den Rhein benutzte Feer einen detaillirten Plan, welchen Römer (v. 97) in den 60er Jahren aufgenommen hatte, — für die am Rhein gelegenen österreichischen Dörfer die Karte von Pfaundler, — etc. Die Karte von Walser fand er zwar richtiger als die Scheuchzer'sche, doch konnte er ihr nichts entnehmen, denn sie war « doch nur ganz dem Augenmaasse nach, und in Rücksicht auf Lage und Gestalt des Landes so schlecht gezeichnet», dass Custer eigentlich gerade hiedurch veranlasst worden war eine neue Karte aufnehmen zu lassen.

 

28) Von s. Zöglingen ist namentlich Pestalozzi (v. 128) zu erwähnen.

 

29) Für weitern Detail v. Biogr. I 423—40.