Fussnoten zum Kapitel XIII/111 « Die Triangulation vom Kanton Bern. »

 

1) Albrecht Friedrich May von Bern (1773—1853), nachmals Staatsschreiber. Vergl. für ihn Berner-Taschenbuch auf 1860.

 

2) ) Vergl. 105 Note 16. — Henry schrieb 1806 XII 18 unter Anderm an Osterwald: «Mr Tralles sera peut être bien aise d'apprendre que sa base des marais d'Arberg a été liée avec celle d'Ensisheim qui a été mesurée avec les règles de platine qu'il connait. La distance entre ses extrémités, conclue de nos observations se trouve plus petite d'environ un demi mètre que sa base mesurée et réduite au même niveau que la notre qui est celui de la mer. Une combinaison d'angles les plus favorables ne donnerait que deux décimètres de différence entre la base conclue et mesurée et il faut avouer que nous ne sommes pas surs de nos grands côtés de triangles à cela près. On peut donc affirmer que la base de Mr Tralles est très exacte et je me fais un plaisir de vous l'annoncer.»

 

3) Vergl. für die betreffenden Unterhandlungen theils 105, theils den unten folgenden Brief Trechsel's an Feer.

 

4) Reichenbach hatte die Freundlichkeit denselben durch Ulrich Schenk, der damals bei ihm in Arbeit stand, persönlich überbringen zu lassen.

 

5) Vergl. 91 und 93.

 

6) Vergl. Note 2.

 

7) Die punktirten Linien beziehen sich auf die in 129 zu besprechende Verbindungstriangulation.

 

8) Für weitern Detail kann auf Trechsel's betreffende Veröffentlichungen «Nachricht von der im Jahre 1811 angefangenen trigonometrischen Aufnahme des Kantons Bern (Lit. Arch. d. Acad. zu Bern, Bd. 3)» und « Notice sur la triangulation exécutée dans le Canton de Berne (Bibl. univ. Sc. et A. Vol. 10)» verwiesen werden.

 

9) Hans Jakob Frey von Knonau (1783 — 1849) war der Hauptgehülfe von Trechsel, der von ihm sagt: «M. Frey etait un jeune homme robuste, infatigable et intrépide à l'excès. II fallait l'être pour supporter les fatigues, les privations, les dangers des stations souvent élevées de plus de 10000 pieds, comme celles du Sidelhorn, Ritzlihorn, Hangend-Gletscherhorn, etc; il portait le théodolite la où les plus hardis chasseurs de chamois auraient eu peur, et rarement passait-il un jour sans exposer sa vie. Au Steinhaushorn il fit, le long d'un plan incline de neige glacée, une chute de près de 800', dont il réchappa comme par miracle».
Schon vorher hatte er in den Jahren 1807—9 Vermessungen an der Linth und am Bodensee besorgt, während er nachher (etwa 1819—20) den District Sargans aufnahm. A. 1821 eröffnete er zu Knonau ein Institut für Planimetrie, Strassenbau und Forstwesen, das bald bis auf 20 Schüler zählte, dann aber in Folge von Reibungen mit dem dasigen Oberamtmann Frick, allerdings nebst diesem, zu Grunde ging. A. 1825 zog er nach Basel (v. 113), später nach Wädensweil, immer mit Aufnahmen beschäftigt, wie auch noch s. Sohn Albert Adolf (1811—1865).

Rudolf Diezinger von Wädensweil (1770—1847), der auch bei den Detailaufnahmen behülflich war: Er hatte schon früher für Escher Aufnahmen an der Linth gemacht, und blieb bis zu s. Tode wegen s. soliden Kenntnisse, s. Pflichttreue und Be-scheidenheit ungemein beliebt.

Niklaus Ludwig Friedrich Lüthardt von Bern (1790—1861), ein Sohn des längere Zeit mit Ulrich Schenk associrten Juristen Samuel Friedrich Lüthardt (1767—1823), später Sappeurhauptmann; v. 151.

Gabriel Wagner von Bern (1789—1830) scheint ziemlich unbedeutende Hülfe geleistet zu haben.

 

10) Für Johannes Oppikofer von Unter-Oppikon im Thurgau (1783—1864), nachmals durch s. Planimeter berühmt geworden, v. Handb. I 192—93 und Notiz 197. Er war Trechsel auch bei s. Arbeiten für die Juragewässer-Correction behülflich, gab 1836 einen « Grundriss der Stadt Bern» heraus, etc.

Franz Anton Messmer von Bern (1766—1821), Ingenieur und Genieoberst.

Von Renovator Jakob Schumacher von Bern, s. Sohne Gottlieb Schumacher, und ebenso von Joh. Rudolf Müller von Nidau habe ich nichts Näheres beizubringen.

 

11) Für Abraham Rudolf Wyss von Bern (1792—1854), der 1816 Lehenscommissär wurde, und dem Realschule, Bächtelen, Museum, etc. so viel verdanken, v. Berner-Taschenbuch auf 1856.

 

12) ) Nur um ein Beispiel zu geben; denn absolut genommen erlebte Trechsel nicht viel Aergeres, als was jedem Trigonometer in den Alpen von Zeit zu Zeit passiren wird.

 

13) ) Ich erhielt m = 0,808 und f = ± 2,8 (+ 5, — 5). — Die Karte erschien noch 1852 in 3. Ausgabe.

 

14) Nach den Rechnungen wurden von 1809—23 für die Triangulation Fr. 34'120.92 und für die begonnene Planimetration, welche aber nach Wyss weder für eine «geographische Messung», noch für eine «Steuermessuug » zweckmässig angelegt war, Fr. 28'831.60 ausgelegt.

 

15) A. 1834 wollte Wyss die Commission aus Prof. Trechsel, General Finsler, Prof. Studer, Oberst Buchwalder und Ingenieur Lüthardt zusammensetzen.

 

16) Vergl. 153.