Fussnoten zum Kapitel XIII/114 « Die Rösch, Merz und Berchtold. »

 

1) Vergl. Biogr. IV 293—304.

 

2) verdanke diese Notizen theils seinem einstigen Zöglinge Salis, theils Herrn Prof. Schoder in Stuttgart.

 

3) Rudolf Am Stein von Zizers (1777—1861), ein Sohn des zur Zeit am Seminar zu Marschlins als Arzt und Lehrer der Na-turwissenschaften thätigen Joh. Georg Am Stein von Wyla (1744—1794; v. Biogr. II 205 — 6 und IV 294), und der Hortensia von Salis, einer Tante von Karl Ulysses; er war Hauptmann in holländischen und später Major in kantonalen Diensten, und machte sich auch als Entomolog bekannt.

 

4) Es ist merkwürdig in dem 1834 erschienenen Bande des Wegweisers (VI 233—44) zu lesen, dass eine Karte «Der Canton Graubünden, nach den neuesten Hülfsmitteln entworfen von P. Hemmi. — Chur, Verlag der S. Kellenberger'schen Kunsthandlung. — 1/50’000» erschienen sei, welche sehr stark an die 1821 von R. am Stein publicirte Karte erinnere, aber ihr an «Klarheit und Vollständigkeit» nachstehe, — und anderseits von Herrn Regierungsrath Albertini in Chur die ganz bestimmte Nachricht zu erhalten: « Hemmi (1789—1852), ein Feldmesser in Chur, hat keine Karte von Bündten verfertigt, sondern nur einen Plan von Chur und Umgebung.»

 

5) Vergl. 125.

 

6) Vergl. 152 und 160. — Barometrisch bestimmte Höhen soll Merz schon 1838 bei 160 besessen haben, aber sie konnten natürlich Eschmann für seinen Zweck nicht genügen.

 

7) Es ist ein Blatt von 47 auf 31 cm., das nur die Flüsse und die im 14. Jahrh. bestehenden Ortschaften, dagegen keine Terrainzeichnung hat, und mir etwa m = 0,349 ergab.

 

8) Vergl. das von Rüsch 1835 herausgegebene Gemälde des Kantons Appenzell.

 

9) Vergl. 68 Note 30.

 

10) Eine französische Ausgabe «Métrologie de la nature» erschien 1847 zu Paris, eine dritte deutsche, durch J. Baumgartner besorgt, noch 1865 zu Berlin.

 

11) Vergl. die betreffenden Referate von Prof. Hofmeister in Zürich (Verh. d. techn. Ges. 1852/3), Prof. Möllinger in Solothurn (Verh. d. Schweiz, nat. Ges. 1848), etc.

 

12) Vergl. 126.

 

13) Vergl. 135.

 

14) Eine kleine Hülfe zog er sich an einem Neffen, dem von Reckingen gebürtigen Anton Müller, heran, der später auch einige schwache Versuche in topographischen Aufnahmen für den Dufour-Atlas machte.

 

15) Berchtold schrieb darüber 1832 XI 5 an Horner: «Das Instrument, dessen Kenntniss Sie verlangen, wurde mir von Hrn. Kern in Aarau angeschaft, auch von ihm, wie ich glaube, nach einem ihm von mir eingesandten Ideal verfertigt. Der Horizontalkreis hat 11, der Verticalkreis 9" im Durchmesser, das Objectiv 41 mm. Diameter.»

 

16) Immerhin hatte er damals wenigstens schon das Oldenhorn angebunden.

 

17) Noch 1833 I 27 klagte Berchtold in einem Briefe an Horner: «Ich erhielt keine Antwort von Hrn. Trechsel, dem ich auf Ihren Rath schon früh im Herbst geschrieben habe».

 

18) Es könnte Eschmann mit dem zürch. Reichenbach gewesen sein,

 

19) Dufour sagt in s. Berichte von 1834, dass Berchtold die Triangulation des Wallis übernommen habe.

 

20) Vergl. die 130 beigelegte Skizze.

 

21) Berchtold fügt 1832 XI 5 in einem Briefe an Horner dem Danke für die freundliche Aufnahme, die er bei ihm gefunden, bei: «Ihre Ermunterung war neues Leben für mein sterbendes Herz, weil ich nur dan mich über pöbelhafte Bekrüttlung wegsetze, wenn ich des Beifalls der Kenner mich getrösten kan.» Und 1833 I 27 schrieb er: «Das Volk wittert augenblicklich Krieg oder Verrath, wenn es ein Signal sieht aufrichten »

 

22) Ein als kühner Bergsteiger und trefflicher Panoramenzeichner weitbekannter Sohn des in 73 behandelten Gottlieb Studer; er war lange Jahre Regierungsstatthalter von Bern.